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Montag, September 11, 2017

Happy Hour: Seiko legt die Cocktail Time neu auf

Die Seiko Presage Cocktail Time gilt als ein Klassiker unter Fans der Marke. Als die Cocktail Time im Jahr 2010 zuerst auf den Markt kam, wurde sie von Seiko in Zusammenarbeit mit Shinobu Ishigaki kreiert, dem weltberühmten Barkeeper und Inhaber einer Bar im Tokyoter Shibuya Distrikt. Seine sorgfältig kreierten und kunstvoll dekorierten Cocktails dienten als Inspiration für die ursprünglichen Cocktail Time-Uhren mit ihren farbenfrohen Zifferblättern mit Sonnenschliff. Diese Modelle kamen in drei Varianten und wurden vom Automatikwerk 6R15 angetrieben.

Die neuen Cocktail Time-Modelle sind Teil von Seikos Presage-Kollektion, die im vergangenen Jahr eingeführt wurde. Diesmal hat man die Wahl nicht nur zwischen drei, sondern zwischen acht verschiedenen Modellen, in die Seiko zwei verschiedene Werke verbaut hat. Einmal das Kaliber 4R35, welches die Dreizeiger-Modelle mit Datumsfenster antreibt, und das Kaliber 4R57, zuständig für die Modelle mit Gangreserveanzeige. Das 4R35 ist das neueste Werk in einer langen Reihe von widerstandsfähigen, zuverlässigen Automatikkalibern für Einsteiger, die Seiko produziert. Seiko verbaut es mittlerweile in eine Vielzahl von Uhren. Absolut leistungsfähig und mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis.

Wirft man einen Blick auf die Uhren, wird sofort klar, warum die Cocktail Time schon bei ihrer Erstvorstellung vor 10 Jahren so populär war: Das Zifferblatt fällt sofort ins Auge. Der Sonnenschliff fängt das Licht aus allen Richtungen ein, Zeiger und Indexe sind von einer herausragenden Qualität. Da die Zeiger gegen einen aufmerksamkeitsheischenden Hintergrund antreten müssen, hat Seiko sich dafür entschieden, sie zu biegen, um eine bestmögliche Leserlichtkeit der Uhr zu erzielen. Dieses Design wird von den Indexen wieder aufgefasst.

Das Gehäuse der Uhren hat einen Durchmesser von 40,5 Millimetern und kommt auf relativ beachtliche 11,8 Millimeter in der Höhe. Letztere ist dem hohen Hardlexglas geschuldet, das ganz erheblich zum Charme dieser Uhren beiträgt. Die Wasserdichtigkeit beträgt bei allen Modellen 5 bar.

Alle Uhren kommen mit einem gläsernen Boden, durch den die Werke einzusehen sind.

Wir kennen das ja schon von Seiko: wie bei den meisten günstigeren Uhren des Herstellers gibt es auch bei der Cocktail Time eigentlich nichts zu meckern. Vielleicht mag die Optik nicht etwas für jeden sein (unter anderem auch durch das glänzende Lederarmband), aber die Uhren sind ausgewogen im Design und von einer zuverlässigen Qualität, dazu bezahlbar. Was will man mehr?Science-Fiction Uhren mit Tourbillon haben sich als Spezialität von De Bethune herauskristallisiert. Sehr zur Freude der Fans. Außerdem muss man anerkennen, dass sich diese Kreationen fügen nahtlos in die Gesamtkollektion der Marke einfügen, die ja mehrere spacige Modelle bietet.

Der neueste Tourbillon, auf den diese Beschreibung passt, ist der DB28 Kind of Blue Tourbillon Meteroite, eine Uhr, die mit einem Zifferblatt ausgestattet wurde, das tatsächlich aus einem echten Meteroiten gefertigt wurde. Na, wenn das mal nicht was für alle Fans des Weltraums ist.

Diese Uhr ist nichts für schwache Nerven denn schon allein die Farbgebung ist galaktisch! Denn: Das Gehäuse der DB28 Kind Of Blue Tourbillon Meteorite ist blau. Ja richtig! Fällt auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort auf, weil die ganze Erscheinung so außergewöhnlich ist. Das kräftige Blau kommt auch nicht von einer PVD-Beschichtung. De Bethune verwendet hier den selben Prozess, den viele Uhrenhersteller dazu nutzen, Schrauben zu bläuen: mit Hitze. De Bethune hat dieses Verfahren im Grunde auf jedes sichtbare Metallteil dieser Armbanduhr angewandt. Und das Ergebnis ist wirklich beeindruckend.

Das Gehäuse hat einen Durchmesser von 42,6 Millimetern und kommt lediglich auf eine Höhe von 9,7 Millimetern.

Im Zentrum der Kind of Blue Tourbillon Meteorite steht jedoch, unübersehbar, das Zifferblatt, gefertigt aus einem echten Meteoriten. Dieser landete in Argentinien, genauer gesagt in Santiago del Estero vor ca. 5.000 Jahren. Wie unglaublich ist das? Mit dieser Uhr trägt man ein Stück aus dem Weltraum am Handgelenk! Mal ganz davon abgesehen, dass auch die Optik überragend ist, welches das Stück Komet mitbringt. Blau, Violett, ein bisschen Pink komplementiert das Material nicht nur das Blau des Gehäuses, sondern ähnelt gleichzeitig Sternennebeln und Galaxien. Herrlich. Um diesen Effekt zusätzlich zu verstärken, hat De Bethune winzige weißgoldene Sterne hinzugefügt. Über diese ganze Pracht könnte man beinahe den – was die Größe betrifft auch nicht unerheblichen – Tourbillon auf sechs Uhr übersehen. Dass das Roségold der Zeiger perfekt zum Hintergrund passt, wollen wir natürlich auch nicht unter den Tisch fallen lassen.

Angetrieben wird diese Uhr vom DB2019v3, einem Mechanikwerk mit Handaufzug und Tourbillon. Die Gangreserveanzeige (5 ganze Tage) befindet sich auf der Rückseite der Uhr. Durch den Boden aus Saphirglas kann man auch das Werk sehen, das ebenfalls blau ist. Davon hebt sich die Gangreserveanzeige in Roségold wunderschön ab.

Die De Bethune DB28 Kind Of Blue Tourbillon Meteorite ist sicher keine Uhr für jeden – kann sie schon deswegen nicht sein, da sie ein Einzelstück ist. Preislich befindet man sich hier bei 280.000 CHF. Das schöne Stück soll auf der Baselworld nächstes Jahr offiziell der Fachwelt vorgestellt werden.

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Posted by Rolex GMT at 2:21 PM
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