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Montag, September 11, 2017

Panerai LAB-ID Luminor 1950 Carbotech 3 Tage 49 mm

In der neuen Panerai LAB-ID Luminor 1950 Carbotech 3 Days 49 mm treffen Vergangenheit und Zukunft der Uhrenmanufaktur aufeinander. Die LAB-ID ist eine auf 50 Exemplare limitierte Special Edition, die sich durch das zeitlose Design der Luminor 1950 Kollektion auszeichnet. Gleichzeitig zeugen eine Reihe technologischer Innovationen davon, dass sich Panerai bei der Entwicklung zukünftiger Modelle gerne von der eigenen Vergangenheit inspirieren lässt.

Carbon ist das beherrschende Material in der LAB-ID. Natürlich hat Panerai Carbon für das Gehäuse verwendet, das Zifferblatt wurde mit Kohlenstoffnanoröhrchen beschichtet und das Uhrwerk kommt dank der mechanischen Eigenschaften von Kohlenstoffverbundwerkstoffen ohne eine Schmierung aus. So könnte die Zukunft mechanischer Uhren aussehen.

Das Carbongehäuse hat einen Durchmesser von 49 mm. Der Werkstoff verleiht dem Gehäuse einen dichten, aber ungleichmäßigen schwarzen Farbton, der je nach Schnitt des Materials variiert und so jede Uhr zu einem Unikat macht. Zu den herausragendsten Eigenschaften des Carbons gehören seine Leichtigkeit bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit, es ist zudem hypoallergen und korroionsfrei. Die LAB-ID Luminor 1950 Carbotech 3 Days 49 mm ist wasserdicht bis 10 bar.

Das mit Kohlenstoffnanoröhrchen beschichtete Zifferblatt kommt in einer tiefschwarzen Farbe und in der für Panerai klassischen Sandwich-Struktur. Bei letzterer leuchtet blaues Super-LumiNova durch die den Stundenmarkerungen und dem kleinen Sekundenzifferblatt entsprechenden Aussparungen im oberen Zifferblatt, welches durch seine Spezialbeschichtung das Licht absorbiert. Da sich ein solches Zifferblatt nicht bedrucken oder prägen lässt, befinden sich alle Zahlen direkt auf dem darüberliegenden Glas.

In der LAB-ID arbeitet das Kaliber P.3001/C mit Handaufzug und einer Gangreserve von 3 Tagen. Diese Version wurde halbskelettiert und kommt vollständig ohne Schmierung aus durch die Verwendung reibungsarmer Materialien. Auch hier nutzt Panerai den Werkstoff Carbon für Platinen, Brücken, Federhäuser, Hemmung und Stoßsicherung. So sollen regelmäßige Wartung und Überholung des Werks der Vergangenheit angehören.

Das Werk ist zu großen Teilen durch das Saphirglas im Gehäuseboden zu sehen. Hier lässt sich auch die Gangreserveanzeige ablesen.

Kontrastfarbene Nähte im selben Blauton wie das verwendete Super-LumiNova auf dem Zifferblatt zieren das schwarze Lederarmband.Die Neuen von Nomos Glashütte haben die uneingeschränkte Lizenz zum Tauchen; mit ihnen ist man genau richtig im Freibad, am Strand und am Badeweiher. Die Modelle heißen, wie könnte es anders sein, Aqua, und sie kommen in zwei Grundmodellen – Ahoi und Club -, vier Farben, für Damen und Herren. Insgesamt 16 Modelle stellt Nomos Glashütte in dieser neuen Kollektion vor. Da schauen wir doch gleich mal rein.

Die Ahoi ist eine der jüngeren Uhren von Nomos; 2013 kam sie erstmals auf den Markt. Schon damals wurde sie als Taucheruhr konzipiert. Anders als andere Uhren des Herstellers verfügt die Ahoi über leuchtende Indexe und Zeiger, eine verschraubte Krone, ein kräftigeres Gehäuse, das im Durchmesser ein bisschen geschrumpft ist (von 40 auf 36,3 mm) und eine höhere Wasserdichtigkeit von 200 Metern. Von ihr unterscheidet sich die Club vorrangig durch ihre Gehäuseform, die ein wenig runder, weniger kantig-markant ausfällt und einen Durchmesser von 37 mm hat.

Die Bezeichnung Neomatik ist auf das verbaute Werk zurückzuführen. Die beiden Modelle kommen mit dem hauseigenen Kaliber DUW 3001, welches der Hersteller vor zwei Jahren zum ersten Mal vorgestellt hat. Das Automatikwerk arbeitet auf einer Frequenz von 3 Hz und kommt mit einer Gangreserve von ca. 42 Stunden nach Vollaufzug.

Über das eigentliche, Bauhaus-inspirierte Design der Neomatik-Zifferblätter muss man eigentlich kein Wort mehr verlieren. Es ist mittlerweile berüchtigt, hab einen hohen Wiedererkennungswert und Fans auf der ganzen Welt. Für den Einsatz als Taucheruhr hat Nomos Glashütte die Zeiger ein bisschen verbreitert und mit Leuchtmasse ausgestattet; so auch die Indexe. Die Leuchtbeschichtung ist bei Licht weiß, in der Dunkelheit leuchtet sie grün.

Mit einer Wasserdichtigkeit von 200 Metern (auch das haben die neuen Ahoi mit ihren Vorgängern gemein) sind diese Uhren zum Schwimmen und für Freizeittaucher geeignet. Und anders als bei traditionellen Taucheruhren, kommt die Ahoi mit einem Boden aus Saphirglas, wodurch das Werk einsehbar wird

Sowohl die Ahoi als auch die Club Neomatik kommen in vier Zifferblattfarben – Silber und Atlantik sind bereits aus früheren Kollektionen bekannt. Neu sind Signalblau und Signalrot. Die silberne Version kommt mit dem klassischsten Look und ist höchst alltagstauglich; Signalrot und Signalblau machen dafür richtig Spaß. Alle vier Farben kommen mit einem leuchtend orangen Sekundenzeiger. Über den Zifferblättern liegt ein Saphirglas.

Die Uhren kommen an einem Textil-Armband hellgrau oder blauschwarz), das keine Probleme mit Nässe hat.

An dieser Stelle bleibt uns nur noch eins zu sagen: Wir lieben die neue Aqua-Kollektion; diese Uhren sind genau das Richtige für den Sommer.

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Posted by Rolex GMT at 2:21 PM
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